Im Jacarilla-Sattel

ebook Wyatt Earp

By William Mark

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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Auf dem Lande lastete die Höllenglut des Mittags. Hinter der stampfenden und fauchenden Lokomotive schlingerten die Wagen über den glühenden Eisenweg von Maricopa nach Westen. Im vordersten Wagen saßen drei Fahrgäste. Direkt neben der Tür zur Plattform saß ein alter Indianer. Sein verwittertes bronzefarbenes Ledergesicht war starr wie eine Maske. Die schimmernden Kohlenaugen schienen sich nicht zu bewegen. In langen grauen Strähnen hing das Haar unter dem hohen, sehr gerade aufgesetzten Hut an den Gesichtsseiten entlang bis auf die Schultern. Die Hände des Roten hielten eine dicke Ledertasche. Er hatte sie auf seinen Oberschenkeln stehen. Die helle Leinenjacke, die er trug, war verwaschen und mit zahllosem Flicken besät; seine Hose war aus blauem Tuch, unförmig weit und zu kurz. Erdbraun blickten unten die unbekleideten Füße daraus hervor. Der nächste Fahrgast war ein alter Mann mit weißem Vollbart, halbhohem grauem Zylinder und etwas bläßlichem Aussehen. Er trug einen Kneifer auf der gelblichen Nase; hinter den dicken Gläsern blickten zwei wache graue Augen hervor. Er war sehr sauber und gut gekleidet, helles Tuchzeug, nach dem neuesten St. -Louis-Schnitt. Er hatte kein großes Gepäck. Neben ihm stand nur eine kleine Tasche. Er hatte den Kopf etwas gesenkt und blinzelte in die flimmernde Landschaft hinaus. Der dritte Fahrgast war ein Mann von fünfunddreißig Jahren, hochgewachsen, mit breiten Schultern und schmalen Hüften. Er trug einen schwarzen flachkronigen Stetsonhut, den ihm auch die brutige Hitze nicht vom Kopf gezwungen hatte.
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